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Wirtschaft in der arabischen Welt: Europoles - Strommasten für Oman

30. Januar 2013

Der Oman konnte es sich bisher leisten, alle Waren und Produkte des täglichen Bedarfs im Ausland einzukaufen. Die Petrodollars machten es möglich. Sogar Strommasten wurden importiert. Das geht auch preiswerter, sagte sich die Firma Europoles aus Bayern.

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Vor vier Jahren errichtete sie in der alten omanischen Hauptstadt Nizwa eine Betonmastenfabrik und überzeugte die Omanis von der Wirtschaftlichkeit ihres Projekts. Denn alle Zutaten für die Betonmasten sind im Oman als natürliche Ressorcen vorhanden. Jetzt sind bei Europoles die Auftragsbücher randvoll. Zu den Auftraggebern gehören inzwischen nicht nur die Stromlieferanten. Europoles hat schon den nächsten Kunden im Visier, die neue omanische Eisenbahn. Trassen, ähnlich der deutschen ICE-Strecken sollen gebaut werden. Die Stromversorgung läuft über Masten und die will Europoles künftig auch liefern. Eine Reportage von Hagen Tober.