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Westafrikas schwieriger Weg in die Unabhängigkeit

11. August 2010

Von Diktaturen und Demokratien+++Leere WM-Stadien in Südafrika+++Kluge Musik aus Kenia

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Paul KagameBild: picture-alliance/dpa

Viele Länder Westafrikas feiern gerade 50 Jahre Unabhängigkeit - allein im August 1960 wurden neun Länder von Frankreich in die Freiheit entlassen. Viele der ehemaligen französischen Kolonien blicken auf ein halbes Jahrhundert Diktatur und Niedergang zurück. Aber einige Staaten haben inzwischen - auch mit der Hilfe des Militärs – einen neuen Weg in Richtung Demokratie eingeschlagen: Es sind spannende Experimente mit ungewissem Ausgang.

Leere Stadien nach der WM

Sie waren ein buntes Farbenmeer - die Tribünen in den südafrikanischen Fußball-Stadien. Während der WM waren sie gut gefüllt - anders als Pessimisten es vorhergesagt hatten. Jetzt aber ist die WM seit gut vier Wochen vorbei. Und trotzdem krakelen die Vuvuzelas in einigen Stadien wieder. Allerdings längst nicht überall und die Arenen müssen zusehen, wie sie wieder Publikum anlocken können.

Kluge Musik aus Kenia

Aufgewachsen ist sie in einer riesigen Familie am Viktoriasee - die Sängerin Suzzana Owiyo aus Kenia. Das Gefühl für Rhythmus und Musik hat sie geerbt. Suzzanas Großvater war auch schon Musiker. Inzwischen ist Suzzana Owiyo eine der bekanntesten Sängerinnen in Kenia. Und ihre Texte sind oft politisch. Eine sanfte Stimme und kluge Botschaften schließen sich absolut nicht aus.

Redaktion: Christine Harjes