"Wer glaubt, ist nie allein"
"Wir sind Papst" titelte vor einem Jahr die Bild-Zeitung zur Wahl von Papst Benedikt XVI. freudetrunken. Damit versuchte Deutschlands größtes Boulevard-Blatt die Gefühle vieler Menschen zusammenzufassen. Auch über ein Jahr später beeindruckt der Mann die Gläubigen in aller Welt weiterhin, kommt hervorragend vor allem bei jungen Menschen an. Weniger Kirchenaustritte in Deutschland, mehr Rückkehrer sowie die wachsende Nachfrage nach Erwachsenentaufen sind Belege für sein erfolgreiches Wirken.
Benedikts Erfolgsgeheimnis - seine Authentizität, seine Bescheidenheit, seine Klarheit. Er ist von ganzem Herzen Theologe, Lehrer und Priester, der alle wichtigen Ansprachen selber schreibt und politisch Stellung bezieht.
Programmatisch hat sich Papst Benedikt seit seiner Wahl auf das Wesentliche des Glaubens konzentriert: seine schöpferische Kraft. Er versucht, das Tempo der Modernisierung mit der Bewahrung der Tradition in Einklang zu bringen. In seiner ersten Enzyklika "Deus caritas est" beschwört er die Liebe als Grundlage des Glaubens.
Die Ausstrahlung bei DW-RADIO erfolgt in einer Sonderausgabe der Sendereihe "Glaubenssachen" am 13./14. August 2006
- um 17:15, 21:15 und 01:15 UTC (45 Min.) sowie
- um 19:20, 23:20 und 03:20 UTC (10 Min.)
Außerdem wird eine Zusammenfassung (10 Min.) am 14. August 2006
- um 08:50, 10:50, 12:50, 14:50 und 16:50 UTC
auf dem Sendeplatz von "Kultur & Glaubenssachen" ausgestrahlt.