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USA: Solidarität mit iranischer Opposition

16. Februar 2011

Washington setzt auf Regimewechsel in Teheran +++ Kolumbianisches Militär beschlagnahmt Drogen-U-Boot

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Demonstranten in den Straßen Teheran - sie können jetzt mit Unterstützung aus Washington rechnen (Foto: AP)
Bild: Kaleme

Während der ägyptischen Revolution hat die US-Regierung lange gezögert, bevor sie sich vorbehaltlos für den Rücktritt von Präsident Mubarak aussprach. Ganz anders jetzt im Iran: Angesichts der Proteste am Montag stellte sich Außenministerin Hillary Clinton sofort hinter das Ziel der Demonstranten und forderte die iranische Führung auf, das Recht auf und Meinungsfreiheit zu respektieren. Das US State Department hatte schon einen Tag vor den Demonstrationen im Iran einen Twitter-Dienst in Farsi gestartet. Die US-Regierung setzt damit ganz offensichtlich wieder auf einen Regimewechsel im Iran.

Wüsten-Engel helfen illegalen Einwanderern

Fast 12 Millionen Illegale leben in den USA, die meisten von ihnen stammen aus Lateinamerika - und jedes Jahr werden es mehr. Wieviele sich auf den Weg machen kann niemand genau sagen, auch nicht, wieviele von ihnen die gefährliche Reise mit dem Leben bezahlen: Sie stürzen in Mexiko vom fahrenden Zug, werden wegen ein paar Dollar in der Tasche von Banditen ermordet. Oder sie verdursten auf ihrer Flucht durch die Wüste, die Mexiko von den Vereinigten Staaten trennt. Damit die Flüchtlinge überleben, gibt es in den USA die "Border Angels" – eine Freiwilligen-Organisation, die den Immigranten hilft. Denn illegal oder nicht - für die Border Angeles sind die Gestrandeten vor allem eines: Menschen.

Drogen-U-Boot in Kolumbien aufgebracht

Angesichts des blutigen Drogenkrieges in Mexiko, der täglich mehrere Menschenleben fordert, ist in letzter Zeit wenig über die Machenschaften der Drogenkartelle in Kolumbien berichtet worden. Doch das Geschäft blüht und die kriminellen Organisationen werden immer erfinderischer um das Rauschgift außer Landes zu bringen: das kolumbianische Militär hat jetzt im Dschungel ein U-Boot der Drogenmafia entdeckt, das bis zu acht Tonnen Kokain hätte transportieren können und mit dem man möglicherweise bis an die Küste von Mexiko gelangt wäre.

Redaktion: Mirjam Gehrke