UNMIK zieht Bilanz der März-Unruhen im Kosovo
1. April 2004Anzeige
Belgrad, den 31.3.2004, TANJUG, serb., aus Pristina
Bei den gewalttätigen Krawallen Mitte März in Kosovo und Metohija sind 19 Menschen ums Leben gekommen. Zudem gab es mehr als 900 Verletzte, teilte die UN-Polizei in Kosovo mit. "Insgesamt gab es 19 Tote: elf Kosovo-Albaner und acht Serben", erklärte der Pressesprecher der UN-Polizei, Neeraj Singh, auf einer Pressekonferenz in Pristina.
Singh zufolge sind von den 900 Verletzten 65 Angehörige der internationalen Kräfte und 58 lokale Polizisten. Ferner seien 29 Kirchen und Klöster, etwa 800 Häuser und mehr als 150 Fahrzeuge zerstört oder stark beschädigt wurden", erklärte der Pressesprecher der UN-Polizei. (md)