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UNICEF-Kürzungen: Düstere Zukunft für Rohingya-Kinder

Arafatul Islam | Nahid Anjuman
5. Juli 2025

Ihnen droht ein Leben ohne Bildung. Hunderttausende Rohingya-Flüchtlingskinder in Bangladesch stehen vor geschlossenen Schulen. Grund: Dem Kinderhilfswerk UNICEF, das die Schulen betrieb, geht das Geld aus.

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Im Flüchtlingslager Cox’s Bazar in Bangladesch leben 1,2 Millionen Rohingya. Sie sind vor der Verfolgung in ihrer Heimat Myanmar hierher geflohen. Gut ein Viertel der Geflüchteten sind Kinder. Ihnen droht der Verlust ihres Zugangs zu Bildung.

Grund ist eine Finanzierungskrise beim Kinderhilfswerk UNICEF, das bislang tausende Schulen in Cox’s Bazar betrieb. Nun sind geschlossen, tausende Lehrkräfte haben ihre Arbeit verloren, hunderttausende Kinder können nicht mehr den Unterricht besuchen. Sie sehen ihre Träume von einer bessere Zukunft schwinden, wie der Schüler Hamidur.

Traurig berichtet er davon, was die Schulschließungen für ihn bedeuten.