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UN planen neuen Hilfsappell für Pakistan

10. September 2010

Warum die Vereinten Nationen mehr Hilfen für die Flutopfer fordern +++ Wie der Höhenflug der japanischen Währung die Exportwirtschaft beeinträchtigt +++ Was chinesische Eltern alles für gute Zensuren ihrer Kinder tun

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Kinder in einem Flüchtlingslager nahe der südpakistanischen Stadt Karachi (Foto: picture alliance / dpa)
Kinder in einem Flüchtlingslager nahe der südpakistanischen Stadt KarachiBild: picture alliance/dpa

Pakistan

Auch mehr als sechs Wochen nach dem Beginn der Flutkatastrophe lässt sich das tatsächliche Ausmaß der Krise nur erahnen: Niemand weiß genau, wie hoch die materiellen Schäden sind und wieviele Menschen bis heute vergeblich auf die dringend benötigte Unterstützung warten. Die Vereinten Nationen wollen in der kommenden Woche die Welt erneut dazu aufrufen, für die Flutopfer in Pakistan zu spenden.

Japan

Japans Regierung will mit einem neuen Konjunkturpaket gegen den Preisverfall und den Höhenflug des Yen ankämpfen. Das am Freitag vorgestellte Programm im Volumen von umgerechnet 8,6 Milliarden Euro soll 200.000 Arbeitsplätze schaffen und Unternehmen sowie Verbraucher dazu ermutigen, mehr Geld auszugeben. Volkswirte sehen das Paket allerdings als unzureichend an, um für größere Konjunkturimpulse zu sorgen.

China

An diesem Freitag ist in China nationeler "Lehrer-Tag" - ein Tag, der ursprünglich einmal eingeführt wurde, um den Lehrern des Landes mit kleinen Präsenten für ihre tägliche Arbeit zu danken. Allerdings: Mittlerweile ist das Ganze eher zu einem Wettbewerb mit Bestechungscharakter geworden. Die Eltern versuchen, sich gegenseitig mit teuren Geschenken wie Laptops, Edelsteinen oder Auslandsreisen zu übertrumpfen. Ziel: gute Zeugnisnoten für den Nachwuchs.

Redaktion: Esther Broders / Sven Töniges