Russlands Angriffskrieg hat in der Ukraine einen Innovationsschub ausgelöst – besonders im Bereich der Militärtechnologie. Ein Beispiel dafür ist ein ehemaliger Rechtsanwalt, der heute mit seinem Unternehmen Drohnen für den Kampf gegen Russland entwickelt und produziert.
Deep-Strike-Drohnen
Seit Beginn der russischen Invasion 2022 ist sein Unternehmen stark gewachsen: von fünf auf 170 Mitarbeitende. Im vergangenen Jahr wurden fast 1200 Drohnen produziert. Neu im Sortiment sind sogenannte Deep-Strike-Drohnen, die Ziele tief im feindlichen Gebiet angreifen können. Doch das Wachstum der ukrainischen Rüstungsunternehmen ist aufgrund des knappen staatlichen Budgets begrenzt.
Geld für Waffenproduktion der Ukraine
Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft daher westliche Partner dazu auf, direkt in die ukrainische Waffenproduktion zu investieren. Noch vor wenigen Jahren war die ukrainische Rüstungsindustrie kaum konkurrenzfähig. Heute ist sie auf dem Weg, eine führende Rolle in Europa zu übernehmen.
Doch um mit Russlands Aufrüstung Schritt zu halten, braucht die Ukraine internationale Investitionen. Nur so kann sie ihre Innovationskraft ausschöpfen und ihre Verteidigung langfristig sichern.
Diese Videozusammenfassung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz aus dem Originalskript der DW erstellt. Vor der Veröffentlichung wurde sie von einem Journalisten bearbeitet.