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KonflikteUkraine

Ukraine: Alltag zwischen Sirenen und Schlagzeilen

Nimisha Jaiswal
26. September 2025

Seit mehr als dreieinhalb Jahren leben Ukrainer mit dem Krieg. Doch wie gehen die Menschen im Alltag mit der belastenden Nachrichtenflut um – und was sagen sie selbst dazu? DW-Reporterin Nimisha Jaiswal mit Eindrücken aus Kyjiw.

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Mehr als 1300 Tage nach Beginn der russischen Invasion ringen viele Ukrainer mit der Nachrichtenflut: Während einige jede Meldung verfolgen, weil sie direkt betroffen sind, ziehen sich andere bewusst zurück, um ihre psychische Gesundheit zu schützen.

Arbeit auch für Journalisten belastend

Traditionelle Medien in derUkraine Ukraine verzeichnen sinkendes Interesse, halten aber an umfassender Kriegsberichterstattung fest. Für viele ukrainische Journalistinnen und Journalisten ist die Arbeit auch persönlich: Sie haben Angehörige oder Kollegen verloren und sehen es als Pflicht, über jedes Detail zu berichten. Trotz Müdigkeit bleibt das Interesse groß, sobald es zu schweren Angriffen oder politischer Unruhe kommt.