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PolitikEstland

Tsahkna: "Putin will keinen schnellen Frieden"

28. März 2025

Estland grenzt direkt an Russland. Außenminister Margus Tsahkna ist überzeugt, dass die USA die NATO nicht im Stich lassen werden, wenn es hart auf hart kommt. Allerdings müsse Europa deutlich mehr einbringen, um Russland abzuschrecken.

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Margus Tsahkna, Außenminister von Estland, berichtet von seinem Besuch in Washington, D.C., und Berlin, wo er mit Marco Rubio, dem neuen Außenminister der USA, gesprochen hat. Tsahkna betont, dass die USA Europa nicht im Stich lassen werden und dass die USA weiterhin ein starkes Engagement für die baltischen Staaten und die NATO zeigen.

Es gibt jedoch Erwartungen an Europa, mehr in Verteidigungskapazitäten zu investieren, was bereits in der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump gefordert wurde. Tsahkna hebt hervor, dass Deutschland kürzlich eine historische Entscheidung getroffen hat, die Verteidigungsinvestitionen stark zu erhöhen, was in den USA positiv wahrgenommen wird.

Das Interview führte von Bernd Riegert.

Porträt eines Mannes mit blauem Sakko und roter Krawatte
Bernd Riegert Korrespondent im Hauptstadtstudio Berlin mit Blick auf Menschen und Politik in Deutschland