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Trump nutzt Proteste für eine Machtdemonstration

Raimund Stündel
9. Juni 2025

Los Angeles hat nach drei Tagen Unruhen das Stadtzentrum für Proteste gesperrt. US-Präsident Trump hatte ein hartes Vorgehen gegen Einwanderer durchgesetzt. Dagegen gab es Demonstrationen und auch gewalttätige Unruhen.

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Es ist das erste Mal seit 60 Jahren, dass ein US-Präsident die Nationalgarde eines Bundesstaates gegen den Willen des Gouverneurs des Staates einsetzt. Eigentlich liegt die Befehlsgewalt über die Nationalgarde bei den Bundesstaaten. Doch US-Präsident Donald Trump warnt, er werde auch in anderen Städten ebenso vorgehen.

Bei der Berichterstattung über die Proteste wurden von den Einsatzkräften gezielt Gummigeschosse auf einzelne Medienschaffende abgefeuert. Die Proteste in Los Angeles entfachten sich am harten Vorgehen von US-Behörden gegen Eingewanderte und deren vermehrte Verhaftungen.