Thomas Tuschl erhielt in Heidelberg den Meyenburg-Preis für Krebsforschung
6. Mai 2005Anzeige
Der Biochemiker Thomas Tuschl hat vor fünf Jahren eine Technik entdeckt, mit der sich einzelne Gene gezielt ausschalten lassen: die so genannte RNA-Interferenz. Sie gilt als Hoffnungsträger für neue Behandlungsverfahren gegen Krebs. Thomas Tuschl hat bis vor drei Jahren am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen gearbeitet. Dann wechselte er zur Rockefeller-Universität in New York.