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Säbelrasseln zwischen Syrien und Israel

4. Februar 2010

Neue Spannungen zwichen Syrien und Israel +++ Große Zweifel an Irans Kompromissbereitschaft +++ Deutsche Hilfe für die palästinensische Müllentsorgung

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Ein Straßenschild an der syrisch-israelischen Grenze (Foto:ap)
Israel und Syrien driften immer weiter auseinanderBild: AP

Syrien/Israel

Eine Zeit lang sah es so aus, als könnten Israel und Syrien sich einander annähern. Zwischenzeitlich hat es sogar indirekte Friedensgespräche zwischen den beiden Staaten gegeben. Doch jetzt wachsen wieder die Spannungen. Hauptstreitpunkt sind mögliche israelische Militäroperationen gegen die Hisbollah im Südlibanon, die enge Kontakte zu Damaskus pflegt.

Iran

Am Dienstag hat Irans Präsident Ahmadinedschad für eine Überraschung gesorgt: Er könne sich durchaus vorstellen, sich das Uran - wie vom Westen verlangt - künftig im Ausland anreichern zu lassen. Die USA haben auf dieses Angebot jedoch eher zurückhaltend reagiert. Und sie sehen sich jetzt bestätigt. Denn nur wenige Stunden nach der Ankündigung hat der Iran auch eine neue Satelliten-Trägerrakete getestet. Meint Ahmadinedschad sein Angebot wirklich ernst?

Westjordanland

Im Westjordanland nahm man es mit der Mülltrennung bisher nicht so genau. Rund achtzig wilde Mülldeponien gibt es hier, und sie werden immer mehr zu einer Belastung für die Palästinenser, die in den angrenzenden Städten und Dörfern leben. Doch das soll sich jetzt ändern. Ein deutsches Hilfsprojekt unterstützt die Palästinenser beim Recycling - und setzt dabei auf Aufklärung schon bei den Kleinsten.

Redaktion: Diana Hodali/Thomas Latschan