Stress in der Schwangerschaft kann das Risiko für Fehlgeburten erhöhen
12. November 2004Anzeige
Das Stresshormon Cortisol führe zum Rückgang von Stoffen, die den Körper der Frau am Abstoßen der fötalen Zellen hindern, sagte Petra Arck vom Biomedizinischen Institut der Berliner Universitätsklinik Charité. Über die Studie berichtet das Fachmagazin «New Scientist». Vorläufige Ergebnisse ihrer Untersuchung an rund 900 Frauen zeigen, dass Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten, deutlich geringere Werte des Hormons Progesteron und des Stoffes PIBF im Blut hatten. Doch gerade diese Stoffe sind wichtig, damit der Embryo nicht vom Immunsystem der Frau angegriffen wird.