Streit zwischen Ägypten und Hisbollah
14. April 2009"Hisbollah hat es auf unser Land abgesehen!" So oder so ähnlich titeln seit einigen Tagen die ägyptischen Tageszeitungen – insbesondere die Boulevardblätter sowie Propagandaorgane der Regierungspartei. In den Medien scheint eine regelrechte Hetzjagd auf die libanesische Organisation ausgebrochen zu sein.
Deutsche Juden in Tel Aviv
Die Geschichte von Tel Aviv begann mit einer Landversteigerung am 11. April 1909. 60 Familien teilten sich ein sandiges Stück Land nördlich der alten arabischen Hafenstadt Jaffa. In den folgenden Jahrzehnten wuchs aus dem sandigen Nichts die erste jüdische Stadt mit einer richtigen Infrastruktur. Die deutschen Juden, die in den 1930-er Jahren in das heutige Israel flohen haben sich überwiegend in der Gegend um die Ben-Jehuda Straße, niedergelassen. Mit Cafés und Antiquariaten haben sie die sogenannten "Jeckes" - die deutschen Juden - selbstständig gemacht.
Muslime im Krankenhaus
Wenn muslimische Patienten den Geboten des Koran folgen wollen, treffen sie in deutschen Krankenhäusern oft auf Unverständnis: Religiöse Speisegesetze, Sprachbarrieren oder das tägliche Ritualgebet sind nur einige von vielen sensiblen Bereichen die im Krankenhausalltag vielfach zu Missverständnissen führen – für alle Beteiligten. Ärzten und Pflegekräften wird ein besonderes Maß anTaktgefühl und Sensibilität abverlangt, muslimische Patienten fühlen sich oft nicht verstanden und deutsche Patienten beschweren sich nicht selten über allzu zahlreichen Patientenbesuch. Angesichts einer wachsenden Anzahl muslimischer Patienten, setzen deutsche Krankenhäuser vermehrt auf interkulturelle Trainingsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter.
Redaktion: Diana Hodali/ Mahmoud Tawfik