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Sparen ist nicht alles - die Deutsche Bahn auf Personalsuche

11. Dezember 2013

Seit den 1990er Jahren hat die Deutsche Bahn ihre Mitarbeiterzahl fast halbiert. Der Konzern wurde umstrukturiert. Dann der geplante Börsengang, das Unternehmen versuchte den Profit zu maximieren. Es wurde gespart, wo es ging. Die Konsequenz: Heute fehlen überall Mitarbeiter.

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Der Konzern muss umdenken, will jährlich bis zu 10.000 Mitarbeiter einstellen - bis 2020 sind das 60.000. Eine Herkulesaufgabe. Die Deutsche Bahn hat zahlreiche Programme aufgelegt, zum Beispiel für Auszubildende, die keine Lehrstelle gefunden haben, für Arbeitslose und Quereinsteiger. Personalvorstand Ulrich Weber kämpft um jede Arbeitskraft. Der Konzern investiert viel Zeit und Geld, um auch die zu schulen, die früher durchs Raster gefallen wären. Um auch junge Menschen für die Deutsche Bahn zu begeistern, wirbt das Unternehmen mit Social-Media-Aktivitäten. Ein Team versucht über Facebook und Twitter für das Unternehmen zu werben und tritt so mit den potentiellen Bewerbern in Kontakt. Eine Reportage von Anna Grimme.