Alina Bronsky ist nur ein Künstlername. Ihren wahren Namen verrät die Autorin nicht. Allerdings ist verbrieft, dass sie 1980 in Jekaterinburg geboren wurde, mit 12 nach Deutschland kam und jeden Tag mit ihren Großeltern in Sibirien telefoniert. Ihr Debütroman «Scherbenpark» spielt in einer Siedlung, in der Russlanddeutsche leben. Es fließt viel Wodka, es gibt nicht viel zu tun. Aber dann geschieht ein Mord. KULTUR.21 stellt den erstaunlichen Debütroman und seine junge Autorin vor.