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Sauberes Wasser - in China Mangelware

30. Juli 2010

+++ Chinas Problem mit verschmutztem Wasser +++ Deutsch-chinesischer Menschenrechtsdialog +++ Chinas neue Sehnsucht nach alten Städten +++

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Fässer mit Chemikalien in dreckigem Fluss in China (Foto: AP)
Verschmutzes Wasser ist in China ein Riesenproblem und ein heikles ThemaBild: AP

Jeder hat ab jetzt ein Recht auf sauberes Wasser, das haben die Vereinten Nationen am Mittwoch (28.7.) beschlossen. Die Chinesen haben derzeit mehr Wasser als ihnen lieb ist: Es regnet ununterbrochen, Brücken stürzen ein, Flüsse treten über die Ufer, sogar der Drei-Schluchten-Damm droht zu brechen. Allerdings ist das meiste Wasser verschmutzt. Die Wasserqualität ist ein großes Problem in China.

Heikles Thema: Menschenrechte in China

Menschenrechte werden in China mit Füßen getreten, darüber berichten die Medien immer wieder, nicht nur in Deutschland. Aber immerhin sprechen die Chinesen mittlerweile über dieses sensible Thema. Zum achten Mal haben sich jetzt chinesische und deutsche Politiker und Diplomaten in Berlin zum Menschenrechtsdialog getroffen.

Neue Altstädte sind der Renner

Wer heute an China denkt, sieht wahrscheinlich als erstes die glitzernden Wolkenkratzer von Shanghai oder Peking vor sich, schicke Einkaufsmalls oder auch riesige Industrieparks. Aber wohl kaum historische Altstadtkulissen. Die gibt es auch kaum noch, denn vieles wurde einfach für neue Gebäude platt gemacht. Doch mittlerweile sehnen sich die Menschen wieder nach den guten, alten Bauten. Aber in China wird nicht restauriert. Abreißen und neu bauen lautet die Devise. Auch für ganze Städte.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Esther Broders