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Rio-Tinto-Manager wandern ins Gefängnis

29. März 2010

In China werden hohe Haftstrafen im Rio-Tinto-Prozess verhängt +++ In Thailand verhandeln Regierung und Rothemden über ein Ende des Dauerstreits +++ In den USA will man Rechtssicherheit für Drohnenangriffe in Pakistan

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Die Rezeption des Rio-Tinto-Büros im chinesischen ShanghaiBild: AP

China: Richter urteilen gegen Rio Tinto

Seit Sommer letzten Jahres saßen sie in China in Haft - vier Manager des australischen Bergbaukonzerns Rio Tinto. Sie sollen Bestechungsgelder angenommen und vertrauliche Wirtschaftsdokumente über Bergwerke und Stahlhütten in China gestohlen haben. Doch es geht um weit mehr als nur um einen vereinzelten Fall von Industriespionage.

Thailand: Regierung verhandelt mit Rothemden

Schon zum dritten Mal in Folge nutzten Thailands Regierungsgegner ein Wochenende zu Massendemonstrationen, in denen sie Neuwahlen fordern. Die oppositionellen "Rothemden" werfen der Regierung in Bangkok vor, elitär und undemokratisch zu handeln. Regierungschef Abhisit hat mittlerweile reagiert - und führende Vertreter der Rothemden an den Verhandlungstisch gebeten.

USA / Pakistan: Juristen prüfen Drohnenangriffe

Rückhalt durch Rechtssicherheit - für die US-amerikanischen Truppen ist das bei dem komplizierten Einsatz am Hindukusch besonders wichtig. Doch bei einer besonders umstrittenen Form der Kriegsführung ist das mit der Rechtssicherheit gar nicht so einfach: Es geht um die Drohnenangriffe, die das US-Militär an allen Fronten durchführt - vor allem im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet.

Redaktion: Esther Broders / Thomas Latschan