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Rückschläge und Fortschritte im Kampf gegen Aids

1. Dezember 2009

Zum Weltaidsdtag warnen Organisationen vor Nachlässigkeit im Kampf gegen Aids +++ Ein Dorf in Kenia will Aidwaisen ein neues Zuhause geben +++ Vielen Menschen in Lagos steht das Wasser fast bis zum Hals

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Aufbau eines HIV-Testlabors in KamerunBild: DW

Hilfe für Aids-Infizierte

Aufklärung, Schutz und Solidarität - das sind die Ziele des Weltaidstages. Heute machen wieder weltweit zahlreiche Organisationen auf die Krankkheit aufmerksam. Nach Angaben des Aidsprogramms der Vereinten Nationen gibt es derzeit insgesamt etwas über 33 Millionen Infizierte. Die meisten davon leben in Afrika. Aber es gibt auch Fortschritte im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit - das haben Experten in Shanghai betont, wo dieser Tage der Weltaids-Bericht vorgestellt wurde.

Nyumbani heißt Zuhause

Das Hilfsprojekt "Nyumbani" wurde in Kenia vor rund 17 Jahren von einem Jesuitenpater und Arzt gegründet. Er wollte Kindern ein neues Zuhause geben, die durch Aids ihre Eltern verloren. Zu einem Waisenhaus in Nairobi kamen bald weitere Einrichtungen hinzu - auch das Dorf Nyumbani. Hier leben inzwischen mehr als 500 Kinder mit ihren Großeltern - so wie die 7-jährige Anna und ihr Bruder Vincent.

Moloch im Morast

Mehr als 10 Millionen Menschen leben in Lagos, Nigeria - am Meer, an der Lagune, an den Wasserwegen. Lagos ist eine Wasserstadt, knapp zwei Meter über dem Meeresspiegel. Schon jetzt leidet die Stadt unter dem Klimawandel. Das miserable Abwassernetz könnte Lagos eines Tages eine Katastrophe bescheren.

Redaktion: Klaudia Pape