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Präsident Transnistriens: Russland hat alle Waffen und Militärtechnik aus der Republik abgezogen

30. Oktober 2002

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Moskau, 29.10.2002, INTERFAX-AWN, russ., aus Tiraspol

Der Präsident der nicht anerkannten Dnjestr-Republik, Igor Smirnow, hat erklärt, Russland sei den Verpflichtungen hundertprozentig nachgekommen, die es beim Istanbuler OSZE-Gipfel im Jahr 1999 übernommen hatte, was den Abzug der russischen Waffen und Militärtechnik aus Transnistrien betrifft. "Alle schweren Waffen und Panzertechnik sind abgezogen worden. Was das übrige Eigentum angeht, so sieht das Istanbuler Abkommen keine konkrete Daten für dessen Abzug vor. Deshalb muss diese Frage niemandem Sorgen bereiten. Es handelt sich nur um technische Arbeit", erklärte Igor Smirnow am Dienstag (29.10.) vor Journalisten in Tiraspol, als er auf die Ergebnisse seines Besuches in Moskau in der letzten Woche einging. Ungeachtet dessen teilte er mit, dass weiterhin russisches Eigentum aus Transnistrien abgezogen werde.

Igor Smirnow teilte mit, er habe mit Moskau Einzelheiten der Umsetzung der von Russland übernommenen Verpflichtungen über den Abzug und die Verschrottung der überflüssigen Waffen erörtert. Ferner sei es um Entschädigungen für Transnistrien gegangen. Auch die Fristen der künftigen Arbeit seien abgestimmt worden. "Wir haben Verständigung in allen Fragen erzielt", sagte der Präsident Transnistriens. (lr)