Philippinen - Warum das Land sich nicht mehr selbstversorgen kann - gld 26.05.2008
Kay Hagedorn27. Mai 2008
Aus Reisfeldern wurde Bauland oder Anbaufläche für Fertigrasen, den die Bauern besser zu Geld machen konnten. So haben sich die Philippinen Jahr für Jahr immer abhängiger gemacht von Reisimporten. Das ging gut, solange die Weltmarktpreise stabil waren. Jetzt sieht sich das Land aber in einer dramatischen Situation, denn es kann seine Bevölkerung nicht mehr ernähren. Reis ist auf dem Weltmarkt knapp und teuer geworden – nicht nur die Slumbewohner von Manila wissen nicht mehr, was sie essen sollen.