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Obamaniasia

20. Januar 2009

Barack Obama ist ab heute amerikanischer Präsident und überall sind alle begeistert. Auch Asien ist der Obamania verfallen. Doch was ändert sich wirklich für die asiatischen Länder mit dem neuen Präsidenten?

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Ein indonesischer Maler porträtiert ObamaBild: AP

Wir blicken nach China, wo Obamas Vorgänger George W. Bush zwar auch unpopulär war, man sich aber politisch dennoch ganz gut mit ihm man arrangiert hatte. Wird die Obama-Begeisterung, die auch die Chinesen erfasst hat, Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Peking und Washington haben?

Strahlende Freundschaft?

George W. Bush in Indien
George Bush bei einem Besuch in IndienBild: AP

Indien und die USA - traditionell nicht gerade enge Freunde - haben in den letzten Jahren eine erstaunliche Annäherung erlebt. George Bush hat Indien gegen große internationale Skepsis sogar zum Kauf von Uran verholfen - obwohl das Land sich weigert, den Atomwaffensperrvertrag zu unterschreiben. Und so fragt sich Indien, ob der Honeymoon zwischen den beiden größten Demokratien der Erde weitergeht.

Einer von uns

Barack Obama als Kind
Rechts der künftige Präsident in als Grundschüler in JakartaBild: picture-alliance/dpa

Seit bekannt wurde, dass Barack Obama einen Teil seiner Kindheit in Jakarta verbracht hat, haben viele Indonesier das Gefühl, dass Obama auch ein bisschen ihr Präsident ist. "Obama hat angekündigt, dass er bald ein muslimisches Land besuchen wird", sagt Sybille Golte, Leiterin der DW-Asienprogramme im Gesprächt. "Und die Indonesier hoffen natürlich, dass er sich an seine Vergangenheit erinnert und erst einmal nach Jakarta reist."

Redaktion: Esther Broders / Mathias Bölinger