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Nordkorea: Eindrücke aus einer anderen Welt

20. April 2010

Mit Peter Gauweiler (CSU) in Pjöngjang +++ Nordkoreanische Flüchtlinge erzählen +++ Deutsche Urlauber sitzen in Bangkok fest

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Die goldene Statue des Staatsgründers Kim Il Sung in Pjöngjang (Foto:dpa)
Die goldene Statue des Staatsgründers Kim Il Sung in PjöngjangBild: picture-alliance/dpa

Impressionen aus Pjöngjang

Nordkorea ist ein rätselhaftes Land, über das nur wenige Informationen nach außen dringen. Die Regierung unterhält - im Verhältnis zur Bevölkerung des Landes - die größte Armee der Welt. Die rund 23 Millionen Einwohner feiern nicht ihren eigenen Geburtstag, sondern den von Staatsgründer Kim-Il Sung und seinem Nachfolger Kim Jong-Il. Und Nordkorea hat die meiste Zeit keine Energie, seit Jahrzehnten sind die Menschen chronisch unterversorgt und leiden Hunger. Der CSU-Bundestags-Abgeordnete Peter Gauweiler ist gerade aus Nordkorea zurück gekommen. Seine Eindrücke schildert er im "Fokus Asien".

Interviews mit Flüchtlingen

Seltene Einblicke in das abgeschottete Land bietet auch die US-Journalistin Barbara Demick. In ihrem Buch „Die Kinogänger von Chongjin" liefert sie einen guten Eindruck von dem wohl isoliertesten Land der Welt und vor allem vom Schicksal der Menschen während der vergangenen Jahrzehnte. Demick hat jahrelang Interviews mit nordkoreanischen Flüchtlingen in Südkorea geführt und erzählt in ihrem Buch das Leben einiger ihrer Interviewpartner nach. Nun ist die deutsche Übersetzung erschienen.

Gestrandet in Bangkok

Das Flugverbot wegen der Vulkanasche-Wolke aus Island lähmt seit Tagen den Flugverkehr in Europa. Und weil seit vergangenem Donnerstag auch hier keine Flugzeuge landen dürfen, sitzen tausende Reisende aus Europa rund um den Globus fest. Auch in Asien. Dort sind vor allem wichtige Drehkreuze des Flugverkehrs betroffen, Knotenpunkte des internationalen Luftverkehrs wie Bangkok. Seit Tagen warten hier auch viele deutsche Reisende auf einen Flug zurück in die Heimat.

Redaktion: Thomas Kohlmann / Thomas Latschan