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Neue Hintergründe zu den Anschlägen in Jakarta

20. Juli 2009

Anschläge von Jakarta sind Jemaah Islamiya zuzurechnen +++ Indien wehrt sich gegen CO2-Grenzwerte +++ Bayerisch-chinesisches Mondraketenprojekt in Shanghai

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Zerstörtes Hotel in Jakarta (Photo: AP)
Zerstörtes Hotel in JakartaBild: AP

Islamisten sollen Anschläge in Jakarta begangen haben

Die Bombenanschläge auf zwei Hotels in Jakarta vom Freitag (17.07.2009) mit neun Toten sind nach Angaben der Ermittler der islamistischen Terror-Organisation Jemaah Islamiya zuzurechnen. Und auch der malaysische Top-Terrorist Noordin Mohamed Top gilt als Drahtzieher. Die Anschläge waren offenbar bewusst in Hotels geplant, die von nicht-muslimischen Ausländern genutzt werden.

Indien lehnt Grenze für CO2-Ausstoß weiter ab

Der Besuch von US-Außenministerin Hillary Clinton in Indien ist keineswegs einfach zu nennen - denn Indien gehört zu den selbstbewusst aufstrebenden Schwellenländern. Selbstbewusst haben die Inder erst einmal "Nein" gesagt zu umweltpolitischen Wünschen der US-Außenministerin. So erklärte Umweltminister Jairam Ramesh, man werde weiter Widerstand gegen verbindliche Grenzen zum Kohlendioxid-Ausstoß leisten. Ein Gespräch mit Dr. Doris Hillger vom Südasien-Institut in Neu-Delhi.

Ein bayerisch-chinesisches Mond-Projekt

Heute am Montag (20.7.2009) ist eigentlich erst der Tag, an dem Neil Armstrong vor 40 Jahren als erster Mensch seine Fußspuren in den Mondstaub drückte - und von einem großen Sprung für die Menschheit sprach. Trotzdem bleibt der Mond für alle Nicht-Astronauten immer noch weit weg, aber das soll sich nun durch einen Wettbewerb ändern, der "Google Lunar X" heißt. 30 Millionen Dollar gibt es für denjenigen zu gewinnen, der privat finanziert einen Roboter zum Mond schießt. 20 Teams aus aller Welt sind dabei - auch ein deutsch-chinesisches, das in Shanghai ansässig ist und von einem Bayern geführt wird.

Redaktion: Ralf Buchinger