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GM kehrt an die Börse zurück

18. November 2010

General Motors: Größter Börsengang aller Zeiten +++ Abrüstung: Obama will START-Vertrag durchpauken +++ Nicaragua: Entwicklungshilfe mit Musik

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Bild: AP

Das Ereignis übertrifft alle Erwartungen und könnte als Symbol für die erfolgreiche wirtschaftliche Erholung der USA verstanden werden: der Autokonzern General Motors kehrt an die Wall Street zurück. Damit will der einst größte Autobauer an seine glanzvolle Vergangenheit anknüpfen. Erst in der vergangenen Woche konnte GM einen Gewinn von 2 Milliarden Dollar im dritten Quartal bekanntgeben - soviel wie im ganzen ersten Halbjahr 2010. Die Freude über die schnelle Erholung wird zwar durch die Verluste in Europa getrübt, dennoch ist die Nachfrage nach GM-Papieren rekordverdächtig.

Obama will START-Vertrag durchpauken

Nach der verlorenen Kongresswahl haben es die Demokraten in den USA jetzt eilig, ihre wichtigsten Projekte noch auf den Weg zu bringen, bevor das neue Repräsentantenhaus und der neue Senat sich im Januar konstituieren - denn dann hat Präsident Barack Obama keine eigene Mehrheit mehr und ist zu mindest im Repräsentantenhaus auf die Zusammenarbeit mit den Republikanern angewiesen. So erklärt sich auch das Interesse des Präsidenten, den START-Abrüstungsvertrag noch in diesem Jahr zu ratifizieren. Im April hatte Obama das Abkommen zusammen mit seinem russischen Amtskollegen Medwedew unterzeichnet.

Entwicklungshilfe mit Musik

Es reicht nicht den Menschen Brot und Arbeit zu geben, damit sie ein gutes und erfülltes Leben führen können. Kunst und Kultur sind genauso wichtig wie Essen und Trinken. Das ist die Idee, die hinter der Stiftung Pan y Arte, übersetzt: "Brot und Kunst" steht. Denn: Kultur stiftet Identität und gibt den Menschen Wurzeln – die Kunst verleiht ihnen Flügel. Umgesetzt wird diese "Entwicklungshilfe der anderen Art" in Nicaragua, in der Casa de los tres Mundos, dem Haus der drei Welten in der Kolonialstadt Granada.

Redaktion: Mirjam Gehrke