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München - Auf den Spuren der bayerischen Könige

Ksenia Skriptchenko 5. März 2011

Über 700 Jahre lenkten die Wittelsbacher die Geschicke Bayerns. München war bis 1918 die Residenzstadt der bayerischen Herrscher. Sie prägten mit ihrer Baulust, ihrer Sammel- und Kunstleidenschaft das Stadtbild. Großzügige Boulevards, prächtige Plätze und Bauwerke machen München zu einer wahrhaft königlichen Stadt, in der sich Tradition und modernes urbanes Leben auf das Angenehmste verbinden.

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Mitten in der Stadt liegt die Residenz. Die Schlossanlage ist ein Zeugnis höfischer Kultur, mit der über 100-köpfigen Ahnengalerie und dem Antiquarium, einem 66 Meter langen Renaissance-Saal. Dort feierten die Bayernkönige rauschende Feste. Auch im eigenen Theater, im Cuvilliés-Theater, oder im Hofgarten konnte sich der Adel vergnügen. Ganz in der Nähe liegen die Alte Pinakothek mit der bayerischen Staatsgemäldesammlung und nebenan die Pinakothek der Moderne. Sie zählt zu Europas größten Häusern für moderne und zeitgenössische Kunst, Architektur und Design. Auf die Baulust der bayerischen Könige geht auch die Maximilianstraße zurück. Auf dem Prachtboulevard gibt es immer noch viele feine Geschäfte und Manufakturen mit dem Titel „Königlich bayerischer Hoflieferant“, auch heute ein Markenzeichen für Waren von höchster Qualität.