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Myanmar-Flüchtlinge bangen um die Menschen im Heimatland

Kenya Winanti

Seit Beginn des Bürgerkriegs vor vier Jahren sind in Myanmar viele Menschen obdachlos oder mussten nach Thailand fliehen. Seit dem Erdbeben sorgen sich viele in der thailändischen Grenzstadt Mae Sot um ihre Liebsten zu Hause.

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Vor zwanzig Jahren überquerte der Metzger Bo Kon die Grenze von Myanmar nach Mae Sot, Thailand, um ein neues Leben zu beginnen. Seit dem Erdbeben sind seine Gedanken bei den Menschen in seiner Heimat. Bo Kon wünscht sich, dass jeder in Myanmar die notwendige Unterstützung erhält, und betet für sie, da er selbst nicht dorthin gehen kann.

Die Mehrheit der Bevölkerung in Mae Sot besteht aus Flüchtlingen aus Myanmar, die nach dem Militärputsch 2021 flohen, der einen Bürgerkrieg auslöste. Myanmars Militärjunta hat einen vorübergehenden Waffenstillstand angekündigt, um die Rettungsbemühungen zu unterstützen, aber viele Burmesen, insbesondere Oppositionsgruppen, sind skeptisch.