Mit Staatsfonds in Unternehmen - Asiaten nicht abgeneigt
24. Juli 2009Seit ein paar Tagen läuft in Nord-Afghanistan ein Kampfeinsatz der Bundeswehr, der als die bislang größte Militäroffensive der deutschen Soldaten bezeichnet wird. Diese Offensive findet in der Provinz Kundus statt, die ja einst als relativ ruhig galt. Doch dann gab es immer mehr Übergriffe von aufständischen Taliban und anderen Gruppen. Verteidigungsminister Jung möchte aber nicht von einem Krieg sprechen. Wilfried Stolze, Sprecher des Bundeswehrverbandes, sieht das anders.
Landwirt? Cool! Japans Jungbauern peppen ihr Image auf
Wer an Japans Wirtschaft denkt, dem fällt wohl zuerst die Hi-Tech Branche ein, oder die Elektronikindustrie, oder die Forschung. Aber Landwirtschaft? Bauernhöfe? 500.000 Bauernhöfe leben in ganz Japan ausschließlich von der Landwirtschaft. Wer einmal auf einem Hof vorbeischaut trifft meistens nur ältere Landwirte an. Kein Wunder, denn fast zwei Drittel aller Bauern in Japan sind über 65 Jahre alt. Junge Leute haben einfach keine Lust auf dem Feld zu arbeiten. Die Folge: Es gibt nur ganz wenige Jungbauern. Doch die wollen "cool" werden, sie peppen zur Zeit heftig ihr Image auf.
Emir von Katar könnte Nachahmer aus Asien bekommen
Gut ein halbes Jahr stecken wir nun schon in der Wirtschaftskrise. Exportnationen sind davon natürlich besonders betroffen. Wie sieht es da in Japan aus – wie lautet die "Krisen-Zwischenbilanz"? Und könnten Asiaten bald den Scheich von Katar nachahmen? Sprich: Spielen auch asiatische Länder mit dem Gedanken mit Staatsfonds bei europäischen Unternehmen einzusteigen?
Redaktion: Miriam Klaussner