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Lenkt Teheran im Atomstreit ein?

3. Februar 2010

Hoffen auf Teheran - Gelingt der Kompromiss im Atomstreit? +++ Besorgnis in Brüssel - Die EU und die Menschenrechte im Iran +++ Ausbildung in Atarot - eine Berufsschule für palästinensische Jugendliche

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Vielleicht bewegt er sich doch: Irans Präsident Mahmud AhmadinedschadBild: ISNA

Atomprogramm

Seit Jahren ist der Streit um das iranische Atomprogramm ein weltpolitischer Dauerbrenner. Immer wieder scheiterten Kompromissvorschläge, immer wieder drohte der Westen mit Sanktionen, immer wieder zerschellten diese jedoch am Veto Chinas und Russlands im UN-Sicherheitsrat. Doch jetzt könnte es zu einer spektakulären Wende kommen.

Menschenrechte

Die Situation für die Oppositonellen im Iran bleibt weiter angespannt. In der vergangenen Woche waren zwei Regimegegner hingerichtet worden. Schon bald sollen neun weitere Todesurteile vollstreckt werden. Jetzt haben das Europaparlament in Brüssel und verschiedene Menschenrechtsorganisationen Politiker und Medien in Europa dazu aufgefordert, dem Schicksal der unterdrückten Menschen im Iran mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Berufsausbildung

Als vor 45 Jahren die palästinensische Berufsschule in Atarot gegründet wurde, da galt sie als Vorzeigeprojekt. Doch dann kam der Sechstagekrieg 1967, Atarot fiel an Israel, und beinahe wäre die Schule zerstört worden. Doch sie hat bis heute überlebt, und das ist auch ein Verdienst des Deutschen Entwicklungsdienstes. Seit Jahren unterstützt der DED die Berufsausbildung palästinensischer Jugendlicher.

Redaktion: Diana Hodali/Thomas Latschan