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Leben hinter Stacheldraht - der Flüchtlingsalltag in Sri Lanka

22. Mai 2009

Unwürdige Zustände - der Alltag in srilankischen Flüchtlingslagern +++ Ungebremste Euphorie - Jubel bei Indiens Börsianern nach dem Sieg der Kongresspartei +++ Anderer Humor - die Vorliebe der Japaner für Wortwitz.

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Flüchtlingsstrom in Sri Lanka (Foto: AP)
Flüchtlingsstrom in Sri LankaBild: AP

Weit mehr als 200 000 tamilische Männer, Frauen und Kinder haben ihr Zuhause verloren. Weil sie vor den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und den Rebellen der LTTE im Nordosten Sri Lankas geflohen sind. Jetzt leben sie in riesigen Flüchtlingslagern - zusammengepfercht auf engstem Raum und unter oft menschenunwürdigen Bedingungen.

Indien: Börsianer im Freudentaumel

Der Wahlsieg der Kongresspartei hat zu Wochenbeginn eine regelrechte Euphorie an der indischen Leitbörse ausgelöst. Der BSE-Index schoss derartig in die Höhe, dass der Handel ausgesetzt werden musste. Mittlerweile hat sich alles wieder etwas beruhigt - aber die Erwartungen der Börsianer an die alte und neue Regierung sind nach wie vor hoch.

Japan: Wortwitz statt Brachial-Humor

Comedians wie beispielsweise Oliver Pocher in Deutschland hätten es in Japan schwer: Denn dort würden sie mit ihrer Art wohl überhaupt nicht ankommen. Viel zu derb wären ihre Witze. Stattdessen amüsieren sich die Japaner mit Vorliebe über kleine Alltags-Episoden, gewürzt mit einer Prise Humor.

Redaktion: Mathias Bölinger / Esther Broders