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Kritik und Korruptionsvorwürfe

3. April 2009

Kaum ist die neue israelische Regierung im Amt, da folgt ein Aufreger nach dem anderen. Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, Anspruch auf die Golan-Höhen und dann auch noch der Vorwurf der Geldwäsche.

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Avigdor Lieberman (Quelle: ap)
Im Zentrum der Kritik: Avigdor LiebermanBild: AP

Am Donnerstag wurde der neue Außenminister sieben Stunden lang verhört, am Freitag (03.04.2009) bat die Polizei erneut zum Gespräch. Tel Aviv-Korrespondent Sebastian Engelbrecht erläutert im Gespräch die Hintergründe der Verhöre.

Tauwetter zwischen Syrien und den USA

Syrische und amerikanische Flaggen (Quelle: DW Grafik)
Die Zeichen stehen auf AnnäherungBild: AP

Während die Beziehungen zwischen Syrien und Israel mit Amtsantritt der neuen israelischen Regierung schwieriger werden, scheint sich das syrisch-amerikanische Verhältniss unter der Regierung Obama zu verbessern. Die scheint Syrien nämlich nicht mehr als Schurkenstaat zu betrachten, sondern als potentiellen Vermittler in der krisengeschüttelten Region. Nun waren sogar offizielle amerikanische Gesandte in Damaskus zu Besuch.

Von wegen humorlos...

Der Eindruck, Araber hätten keinen Humor, wurde in Europa nicht selten vermittelt, vor allem als es vor drei Jahren Streit gab um die dänischen Mohammed-Karikaturen. Doch auch in arabischen Zeitungen finden sich täglich jede Menge satirische Zeichnungen, die vor deutlicher Kritik an Politik und Gesellschaft nicht zurückschrecken. Jetzt wurde in Ägypten das erste Karikaturen-Museum der arabischen Welt eröffnet.

Redaktion: Sarah Mersch