Seit Januar 2025 zeigt das neu-eröffnete Museum der Kinder im Krieg in Pristina, der Hauptstadt der Republik Kosovo, die Auswirkung des Kosovo-Krieges (1998 - 1999) auf die Kinder, die ihn erlebt haben.
Anhand von Exponaten werden in der Ausstellung “Spiel Unterbrochen” Geschichten und Schicksale von Kindern erzählt, die durch den Krieg aus ihrem täglichen, bis dahin behüteten Leben gerissen wurden. Februar 1998, als der Befreiungskrieg der Kosovo-Albaner gegen das Regime im damaligen Jugoslawien begann, ging es für sie plötzlich ums Überleben. Zum Spielen gab es keine Zeit und keinen Raum mehr.
Wie ging es den Überlebenden Kinder des Kosovo-Kriegs danach? Wie haben sie die Nachkriegszeit erlebt? DW hat mit einem der Betroffenen gesprochen, dessen Bild nun im Museum der Kinder im Krieg ausgestellt ist