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Es steht schlimm, aber es gibt Hoffnung

25. August 2020

Wie steht es um die deutsche Wirtschaft, was erwarten die Unternehmen und wie geht es mit der Kurzarbeit weiter? +++ Ist die Versorgung mit Medikamenten sicher? +++ Kampf der Umweltschützer gegen Donald Trump

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Das der Lockdown die deutsche Wirtschaft schwer treffen würde, war nicht schwer vorherzusehen. Ganz so schlimm wie es das Statistische Bundesamt vorab geschätzt hatte, ist es nun aber doch nicht gekommen.      

Ifo-Geschäftsklimaindex lässt hoffen

Der Weg aus dem Tal ist mühsam, ohne Zweifel, aber wann geht es wieder bergauf? Wer dafür nicht in die Glaskugel blicken möchte, dem gibt der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts einen Anhaltspunkt. Er spiegelt wie die Unternehmen ihre gegenwärtige Geschäftslage beurteilten und was sie für die nächsten sechs Monate erwarten.

Verlängerung des Kurzarbeitergeldes wird diskutiert

Gleich zu Beginn der Corona-Krise hatte die deutsche Regierung sich an das Erfolgsrezept der Finanzkrise erinnert und die Regelungen zur Kurzarbeit erweitert. Das Prinzip: Die Mitarbeiter arbeiten weniger, der Staat zahlt Teile ihres Gehaltes und die Unternehmen können so Kosten reduzieren, ohne entlassen zu müssen. Heute wird diskutiert, ob die Regelungen zum Kurzarbeitergeld verlängert werden.

Abhängigkeit von Medikamenten aus dem Ausland

Die Corona-Krise deutlich gemacht, wie abhängig die Deutschen vom Ausland sind, zum Beispiel im Bereich Medizin. Erst vor kurzem waren kostenlose Corona-Tests für Reiserückkehrer eingeführt worden, nun fordert der Virologe Christian Drosten das müsse aufhören, unter anderem weil den Laboren schlicht Verbrauchsmaterialien fehlen würden. Solche Engpässe gibt es auch bei Medikamenten, sagt der Pharmazeut und Buchautor Franz Stadler im Interview.

Umweltschützer klagen gegen Öl- und Gasförderung in Alaska

Auch die Amerikaner möchten nicht vom Ausland abhängig sein und sich vor Lieferengpässen schützen - vor allem im Bereich Energie. Für Donald Trump ist das wichtiger als der Schutz der Natur. Gegen seine Pläne in Alaska formiert sich aber Widerstand. 

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Technik: Felix Heinzelmann

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion