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Klima Philippinen: Bäume gegen Ackerland - Natur und Mensch profitieren vom Klimaschutz

8. Januar 2013

Einst waren die Philippinen zu 60 Prozent mit Regenwald bedeckt, heute sind es nur noch 18 Prozent. Der Grund für die Rodung: Das Tropenholz ist begehrt. Eine Familie kann mit dem Verkauf von einem gefällten Baum ein Jahr lang leben. Im Rahmen der Klimainitiative werden dort Anreize geschaffen, auf die Rodungen zu verzichten und den Wald wieder aufzuforsten.

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Wer sich verpflichtet, KEINE Bäume zu fällen, bekommt ein Stück Land, Obstbäume und die Geräte, die für das Bestellen einer Brachfläche nötig sind. Im Gegenzug werden Bäume gepflanzt. So wird nach und nach der Regenwald wieder aufgeforstet. Für den weltweiten Klimawandel und den Arterhalt ist das wichtig, denn die Bäume speichern CO2. Und für die Tier- und Pflanzenwelt stellt der Regenwald einen wichtigen Lebensraum dar. Erst vor wenigen Monaten wurden in den Wäldern auf der Insel Süd-Leyte neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt.