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KlimaGlobal

Kann Donald Trump den Klimaschutz wirklich stoppen?

Beina Xu
22. Juli 2025

US-Präsident Donald Trump hat die globale Klimapolitik um Jahrzehnte zurückgeworfen. Doch wie groß sind die Auswirkungen auf den globalen Klimaschutz wirklich?

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Schon am ersten Amtstag legt US-Präsident Donald Trump die Axt an den Klima- und Umweltschutz. Er stoppt den Inflation Reduction Act, den größten Klimaschutzfonds der USA über 369 Milliarden Dollar. Er beendet Offshore-Windprojekte. Er steigt er wieder aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus und macht noch viel, viel mehr.

Kann die USA jahrzehntelange Fortschritte im Umweltbereich einfach zerstören?

Die Tatsache, dass nur zwei Parteien abwechselnd an der Macht sind, hat die Umweltgesetzgebung zu einem jahrzehntelangen Ping-Pong-Spiel gemacht.

China profitiert von US-Klimapolitik

Trumps Einfrieren sauberer Energie spielt eigentlich nur einem in die Hände: Auf China entfällt ein Drittel der weltweiten Investitionen in saubere Energie. Es ist der weltgrößte Produzent von Solarzellen und Windturbinen. Mit 818 Milliarden Dollar Investitionen bis 2024 finanziert China die Energiewende schneller als jede andere Volkswirtschaft.

Der Direktor des China Climate Hub sagt dazu: „Alle Länder glauben, dass sie einen fairen Anteil am grünen Kuchen haben sollten. Dabei ist die schiere wirtschaftliche Realität ziemlich einfach: China ist die Bäckerei.“