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Japans Fischer vor dem Nichts

24. März 2011

+++ Existenzgrundlage weg: Japans Fischer stehen vor dem Nichts +++ Entspannte Haltung: Chinas Wirtschaft und die Folgen der Japan-Katastrophe +++ Fußball-Zwergenduell ausgelagert: Afghanistan gegen Bhutan +++

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(Foto: AP)
Weggespült - Japans Fischer fürchten um ihre ExistenzBild: dapd

Japan

Bis zu zehn Meter hoch war die Welle, die am 11. März in Japan auf die Ostküste geprallt ist. Sie hat alles mitgerissen und überrollt. Besonders hart getroffen hat der Tsunami die Fischer. Die Riesenwelle hat ihre Dörfer, Boote und Netze zerstört. Nun bedroht die in Fukushima austretende Radioaktivität ihre Existenz: An Fischfang ist zurzeit nicht zu denken.

China

Nicht nur die japanischen Fischer haben mit den Folgen der Dreifachkatastrophe – Erdbeben, Tsunami, atomare Gefahr – zu kämpfen. Auch die Fliessbänder der Autozulieferer oder Elektronikhersteller stehen still. Japans wichtigster Handelspartner ist China. 300 Milliarden Dollar betrug der bilaterale Handel im vergangenen Jahr. Doch noch sehen die Chinesen die Folgen der Katastrophe eher gelassen.

Indien/ Afghanistan/ Bhutan

Es ist ein Duell der Fußballzwerge: Afghanistan gegen Bhutan. Nummer 195 der gegen Nummer 197 der FIFA-Weltrangliste. Doch gespielt wird weder in Afghanistan, noch im Königreich Bhutan, sondern in Neu Delhi, Indien.

Redaktion: Miriam Klaussner