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Japans Beben erschüttert die Welt

14. März 2011

Die Suche nach Vermissten in der Provinz Miyagi +++ Die Menschen in China fühlen mit Japan +++ Der Volkskongress beschließt massiven Ausbau der Kernenergie

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Zerstörungen in Otsuchi (Foto: AP)
Zerstörungen in OtsuchiBild: AP

Erst bebte die Erde, dann fegte ein Tsunami mit einer meterhohen Wasserwand über Japans Pazifikküste hinweg. Besonders schlimme Zerstörungen gab es in der Provinz Miyagi nordöstlich von Tokio. Allein hier befürchten die Behörden bis zu 10.000 Todesopfer.

Mehr Atommeiler in China

Ungeachtet der Probleme in den japanischen Atommeilern nach dem schweren Erdbeben setzt China auf den massiven Ausbau der Kernenergie. Zum Abschluss seiner zehntägigen Sitzung billigte der Nationale Volkskongress den neuen Fünfjahres-Plan, der ein verlangsamtes Wachstum, aber auch den ehrgeizigen Ausbau der Atomenergie vorsieht.

Nachdenken über die Kernkraft

Wie in der gesamten Welt machen sich auch die Menschen in China Gedanken, welche Auswirkungen die Katastrophe in Japan auf die Atompolitik in ihrem eigenen Land haben wird. Und viele Experten glauben, dass sich die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Kernenergie auch im Reich der Mitte geändert haben.

Redaktion: Thomas Kohlmann