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Umdenken in Nahost

15. Juni 2009

+++Netanjahus Rede: Zugeständnis mit großem Aber+++Das bedrohte Paradies - Hawaii startet in eine grüne Zukunft+++Mexikos Muxes - Juchitán ist eine Hochburg der Transvestiten+++

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Gleiche Vorstellungen für Nahost? - Netanjahu und ObamaBild: picture-alliance/ dpa

Einem "entmilitarisierten Palästinenserstaat an der Seite Israels" - dem würde Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zustimmen. So jedenfalls äußerte er sich in seiner Grundsatzrede zum Nahostkonflikt am Sonntag. Zum ersten Mal hat Netanjahu damit die Möglichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung eingeräumt. Ist Obamas Nahoststrategie damit aufgegangen?

Das bedrohte Paradies

95 Prozent des Energiebedarfs von Hawaii wird aus kohle und Erdöl gedeckt - ein steigender Ölpreis wirkt sich da fatal aus. Der Inselstaat möchte nun im Hauruckverfahren seine Abhängigkeit vom Erdöl vermindern. Der Anteil an erneuerbaren Energien soll im Jahr 2030 schon 70 Prozent ausmachen. Ein ehrgeiziges Ziel angesichts der Tatsache, dass jegliche Entwicklungen im Umweltschutz bisher verschlafen wurde.

Mexikos "Muxes"

Der lateinamerikanische Machismo diskriminiert Homosexuelle und Transvestiten, vielerorts werden sie angefeindet und bedroht.Nicht so in Juchitán, einer Kleinsstadt im Süden Mexikos. Homosexualität und Geschlechtsumwandlung gehören zum Alltag. Transvestiten - so genannte "Muxes" - sind ein völlig gleichwertiges drittes Geschlecht.

Redaktion: Anne Herrberg