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Indonesische Polizei tötet Top-Terroristen

17. September 2009

Noordin Mohammed Top bei Anti-Terror-Einsatz auf Java getötet +++ Wahlkommission gibt absolute Mehrheit für Hamid Karsai bekannt +++ Hatoyama vor schwierigen Aufgaben in Japan +++ Chinesische Studenten in Australien

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Noordin Mohammed Top (Photo: AP)
Der meistgesuchte Terrorist Südostasiens wurde getötetBild: AP

Anti-Terror-Einheit tötet indonesischen Top-Terroristen

Noordin Mohammed Top, der Terrorist und meistgesuchte Mann Südostasiens, ist bei einer Anti-Terror-Aktion auf der indonesischen Insel Java ums Leben gekommen. Direkt nach der Aktion der Sicherheitskräfte wurde sein Tod schon vermutet. Aber bei einem früheren Einsatz im vergangenen Monat wurde schon einmal voreilig sein Tod verkündet. Doch das musste danach widerrufen werden. Diesmal hat man die Leiche genauer untersucht und anhand der Fingerabdrücke festgestellt, dass es sich wirklich um Noordin Mohammed Top handelt.

Wahlkommission: Absolute Mehrheit für Karsai

Fast einen Monat lang wurde nach der Präsidentenwahl gerätselt, ob Amtsinhaber Hamid Karsai über 50 Prozent der Wählerstimmen erreicht hat. Nur dann kommt es nicht zu einer Stichwahl. Die Wahlkommission, die ja eigentlich unabhängig sein soll, ließ in den letzten Wochen immer wieder häppchenweise etwas von einer Mehrheit für den Amtsinhaber verlauten, aber nie so richtig konkret. Jetzt hat die Wahlkommission ein vorläufiges Endergebnis präsentiert, das über 54 Prozent der Wählerstimmen auf Karsais Seite sieht. Die Gegner des Präsidenten werfen ihm aber weiter Wahlfälschung vor.

Herkulesaufgabe für Japans neuen Regierungschef

Auch in Japan wird nach der Wahl des neuen Ministerpräsidenten Hatoyama einiges neu sortiert, denn nach 50 Jahren "Ein-Parteien-Herrschaft" der LDP, muss der zum ersten Mal einer anderen Partei angehörende neue Regierungschef das Land und seine Bevölkerung gewissermaßen neu justieren. Und das ist eine sehr schwierige Aufgabe, kommentiert der Tokio-Korrespondent Peter Kujath.

Chinesische Studenten in Australien

Australien wird immer mehr zum Ziel ausländischer Studenten, die sich an den ausgezeichneten Universitäten des Landes einschreiben. Jeder fünfte Student in Australien stammt mittlerweile aus einem anderen Land. Die meisten dieser ausländischen Kommilitonen kommen aus China. Weil sie viel Geld mitbringen, wird ihre Zahl an den Universitäten nicht begrenzt. Doch die Chinesen bleiben weitgehend unter sich und können oder wollen sich nur wenig in ihrem Gastland integrieren. Das führt an den australischen Universitäten durchaus zu Problemen und Unstimmigkeiten.

Redaktion: Ralf Buchinger/Miriam Klaussner