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Indonesien begeht Unabhängigkeitstag

17. August 2010

Indonesier feiern Unabhängigkeit +++ Seuchengefahr in Pakistan wächst +++ China kritisiert Militärmanöver von USA und Südkorea

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Behutsamer Reformer: Indonesiens Präsident Yudhoyono mit Ehefrau (Foto: AP)
Behutsamer Reformer: Indonesiens Präsident Yudhoyono mit EhefrauBild: AP

An diesem Dienstag, dem 17. August, begehen die Menschen in Indonesien den Unabhängigkeitstag. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der japanischen Besatzungstruppen war am 17. August 1945 die Unabhängigkeit von der niederländischen Kolonialmacht proklamiert worden. Es dauerte damals noch mehr als vier Jahre, bis sich die Holländer am 27. Dezember 1949 nach einem erbittert geführten Guerillakrieg endgültig aus Indonesien zurückzogen. Doch bis heute feiern die Indonesier am 17. August ihre Unabhängigkeit von den Holländern. Über die Bedeutung dieses Tages und die Entwicklung Indonesiens in den vergangenen Jahrzehnten geht es heute im 'Fokus Asien'.

Ärzte in Pakistan kämpfen gegen Ausbruch von Seuchen

Eine dicke Schlammschicht überzieht zerstörte Häuser und verwüstete Straßen: So wie in Charsadda sieht es derzeit fast überall in den pakistanischen Überschwemmungsgebieten aus. Im Krankenhaus der Stadt nordöstlich von Peschawar, das weitgehend unbeschädigt den Fluten standgehalten hat, haben die Ärzte alle Hände voll zu tun, denn die Seuchengefahr wächst mit jedem Tag.

Peking kritisiert US-Sicherheitspolitik im Gelben Meer

Zehntausende von südkoreanischen und amerikanischen Soldaten halten in dieser Woche gemeinsame Militärmanöver ab. Beim zweiten Großmanöver der beiden Verbündeten innerhalb der vergangenen vier Wochen geht es darum, einen Krieg auf der geteilten koreanischen Halbinsel zu simulieren. In der Region löst das Nervosität aus. Nordkorea drohte bereits mit harten Konsequenzen. Aber auch aus
Peking hagelt es Kritik.

Redaktion: Thomas Kohlmann