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Hosni Mubarak besucht Barack Obama

18. August 2009

Washington: Ägyptens Präsident Hosni Mubarak trifft sich mit Barack Obama +++ Ramallah: Abbas für Friedensverhandlungen mit Israel +++ Damaskus: Assad empfängt Nuri al Maliki

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Barack Obama und Hosni Mubarak in Kairo (Foto:AP)
Erste Treffen in Kairo, jetzt ist Mubarak in WashingtonBild: AP

Fünf Jahre lang hat Ägyptens Staatspräsident Hosni Mubarak um Washington einen großen Bogen gemacht. Am Dienstag (18.08.2009)wird er schon zum dritten Mal innerhalb von nur drei Monaten mit US-Präsident Barack Obama zusammentreffen. Beobachter sprechen von einer neuen Ära in den Beziehungen der beiden Staaten, nachdem das Verhältnis in der Regierungszeit von George W. Bush kräftig abgekühlt war. Die Bush-Regierung hatte ihre erhebliche finanzielle Hilfe für Ägypten mit Fortschritten bei der Demokratisierung des Landes und bei der Förderung der Menschenrechte verbunden. US-Präsident Barack Obama scheint Ägypten wieder als starken strategischen Partner in der Region zu schätzen.

"Ja" zu Friedensverhandlungen mit Israel

Ägypten ist im Nahen Osten der strategische Partner der USA, um den Frieden zwischen Israel und den Palästinensern voranzutreiben. Der Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat sich nach dem Parteitag der Fatah jetzt nachdrücklich für Verhandlungen mit Israel ausgesprochen. Dies sei der einzige Weg zur Errichtung eines Palästinenserstaates.

Grenzsicherung zwischen Syrien und Irak

Die Basis für eine bessere Zusammenarbeit" schaffen - deshalb empfängt Syriens Präsident Baschar al Assad heute den irakischen Ministerpräsidenten Nuri al Maliki. In Malikis Umgebung heißt es, man werde "über alles" sprechen, auch über das schwierige Thema Sicherheit. Der Irak und die USA hatten Syrien in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen, Aufständische über die Grenze zu lassen.

Redaktion: Diana Hodali / Stephanie Gebert