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Herausforderung Hindukusch

19. Januar 2009

Die größte sicherheitspolitische Aufgabe sieht der neue amerikanische Präsident in Afghanistan. Dramatisch hat sich die Sicherheitslage dort verschlechtert. Einen Tag vor Obamas Vereidigung blicken wir auf die Region.

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Ein afghanischer Soldat in Musa Kala im Süden des LandesBild: picture-alliance/ dpa
Pakistanische Stammesangehörige nach einer möglichen US Raketenattacke
Angriff auf ein Haus an der Grenze zu Afghanistan.Bild: AP

Immer stärker ist in der letzten Zeit der Nachbar Pakistan ins Visier der Strategen geraten. Während die Bush-Administration den Verbündeten nur selten mit seinen eigenen Verstrickungen in den militanten Islamismus konfrontierte, hat Obama bereits angekündigt, dass er verstärkt gegen Terroristen auch auf pakistanischem Gebiet vorgehen will. Die pakistanische Bevölkerung lehnt das entrüstet ab, dennoch versucht die Regierung, sich als verlässlicher Partner darzustellen. Wir berichten über die schwierige Rolle Pakistans im Kampf gegen den Terror.

Back from Badakhshan

Maurus Wrixel Einsatz in Afghanistan
Oberleutnant Maurus WrixelBild: DW / Gazon

Der Soldat Maurus Wrixel ist gerade von einem Einsatz in Afghanistan zurückgekehrt. Vier Monate war er in Feysabad in der abgelegenen Bergregion Badakhshan im Einsatz. Die Bundeswehr hat knapp 3600 Mann am Hindukusch stationiert. Deutsche Politiker befürchten, dass Obama von der Bundesrepublik eine Truppenverstärkung fordern könnte. Dabei wird der Einsatz für die Soldaten immer gefährlicher. Im Fokus Asien erzählt Oberleutnant Wrixel, wie er seinen ersten Einsatz im Krisengebiet erlebt hat.

Redaktion: Esther Broders / Mathias Bölinger