Weiterführende Schulen sind für indigene Mädchen in Guatemala eine Welt, die ihnen meist verschlossen bleibt. Privatschulen könnten die meist armen Familien vom Land nicht bezahlen. Öffentliche Schulen sind schlecht. Bei der MAIA Impact School ist alles anders.
Sie finanziert sich aus Spenden, meist aus dem Ausland und vergibt Stipendien an Mädchen.
„Gute Bildung ist für viele indigene Mädchen in Guatemala fast nicht zugänglich“, sagt Vilma Veronica Saloj Chiyal von der MAIA Schule. „Bei uns sollen die Jugendlichen gestärkt werden, sie sollen einen Zukunftsplan entwerfen und aus diesem Kreislauf von Armut und Analphabetismus ausbrechen.“
Etwa 3000 junge Frauen haben an der MAIA Schule bereits ihren Abschluss gemacht und studieren an Universitäten oder haben Arbeit gefunden.